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Fettleibigkeit ist heute eines der häufigsten Gesundheitsprobleme. Was also ist Fettleibigkeit?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Adipositas als übermäßige Ansammlung von Fett im Körper in einem Ausmaß, das die Gesundheit beeinträchtigt. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine Situation, in der die Fettmasse im Vergleich zur fettfreien Masse übermäßig erhöht ist, und sie ist auch ein Risikofaktor für akute oder chronische Krankheiten, die als Folge einer übermäßigen Fettansammlung im Körper auftreten.

Unbehandelt verkürzt die Adipositas die Lebenserwartung und beeinträchtigt die Lebensqualität. Deshalb sollten die Betroffenen ihr Idealgewicht halten und sich unter Anleitung eines Arztes und Ernährungsberaters behandeln lassen.

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Als bariatrische Chirurgie werden alle chirurgischen Eingriffe bezeichnet, die zur Beseitigung von krankhaftem Übergewicht durchgeführt werden. Sie sollte jedoch nicht für jeden Patienten die erste Wahl im Behandlungsprozess sein. In erster Linie sollten die Patienten eine Gewichtskontrolle mit Diät und Bewegung erhalten.

Bei fettleibigen Patienten mit einem sehr hohen Body-Mass-Index führt diese Methode jedoch möglicherweise nicht zu einer langfristigen und nachhaltigen Gewichtsabnahme. Aus diesem Grund gewinnt die bariatrische Chirurgie immer mehr an Bedeutung, um bei bestimmten Patientengruppen eine dauerhafte Gewichtskontrolle zu erreichen.Patienten, bei denen Adipositas diagnostiziert wird, sollten auch von einem Endokrinologen, einem Ernährungsberater und gegebenenfalls einem Psychologen untersucht werden.

Daher sind Zentren, die bei ihren chirurgischen Eingriffen einen multidisziplinären Ansatz zur Gewichtskontrolle verfolgen, wichtig. Wichtig ist auch, dass diese Zentren so ausgestattet sind, dass sie den Betreuungsbedarf von Menschen mit Adipositas erfüllen können.

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Eine Operation zur Gewichtsabnahme ist in 80 % der Fälle erfolgreich. Der Hauptgrund für das Scheitern der anderen 20 % ist die Nichteinhaltung der postoperativen Diät.
Sie müssen diszipliniert und entschlossen sein, sich an das Programm zu halten. Dazu gehört, dass Sie Ihr Essverhalten und Ihre Bewegungsgewohnheiten ändern.
Es ist sehr wichtig, dass Sie sich an das von Ihrem Ernährungsberater erstellte Programm halten und es kontinuierlich durchführen.

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Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das Schilddrüsenhormone (T3, T4) in den Körper abgibt und in der Mittellinie des Halses vor und beiderseits der Luftröhre liegt.
Eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) liegt vor, wenn die Drüse zu wenig Hormone ausschüttet, eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose), die auch als toxischer Kropf bezeichnet wird, liegt vor, wenn sie zu viel Hormone ausschüttet.
Im Inneren der Schilddrüse können sich Knoten und damit verbundene Krebsarten bilden. Daneben gibt es entzündliche Erkrankungen mit autoimmunem Ursprung (Hashimato-Thyreoiditis, Basedow-Graves) oder mikrobielle Thyreoiditis.

Während entzündliche und Autoimmunerkrankungen mit Medikamenten behandelt werden, werden toxische Struma, die nicht auf die Behandlung ansprechen, große krebsverdächtige Knoten und Knoten, bei denen Krebs diagnostiziert wurde, chirurgisch behandelt.
Der wichtigste Grund für die Bildung von Knötchen ist Jodmangel im Wasser.
Knötchen werden hauptsächlich durch Halsultraschall und Feinnadelaspirationsbiopsie (FNAB) untersucht.
Werden Knötchen als krebsartig oder verdächtig diagnostiziert, sollte eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden.

Je nach Lage und Größe des Tumors und der Knoten werden die Patienten einer bilateralen totalen Thyreoidektomie oder einer unilateralen totalen Thyreoidektomie unterzogen.
Wenn der Krebs auf die Lymphknoten im Hals übergegriffen hat, sollten die Knoten im Hals durch eine Neck-Dissection-Operation entfernt werden.

Die Schilddrüse ist ein wichtiger Eingriff, da sich in ihrer Nähe Stimmbandnerven befinden und vier linsengroße Nebenschilddrüsen den Knochenstoffwechsel steuern.
Bei einer Verletzung des Stimmbandnervs kann es zu ständiger Heiserkeit und Kurzatmigkeit kommen, während es bei ungeschützten Nebenschilddrüsen zu ständigem Medikamentenverbrauch und Knochenabbauproblemen kommen kann.
Um diese Probleme zu vermeiden, sind ein Überwachungsgerät, das die Nerven anzeigt, sowie eine sorgfältige Operation erforderlich. Chirurgische Erfahrung ist in diesem Stadium entscheidend.

Die chirurgische Behandlung kann offen und geschlossen sein, d. h. laparoskopisch (TOETVA). Bei der geschlossenen Methode wird die Schilddrüsenoperation durch den Mund durchgeführt.
Das Ziel dieser Methode ist es, keine sichtbare Narbe am Hals zu hinterlassen. Heutzutage werden kosmetische Operationen von den Patienten bevorzugt.

Was erwartet die Patienten nach einer Kropfoperation?

Die Patienten werden auf die Operation vorbereitet und auf ihre Schilddrüsenhormone untersucht. Die Hormonwerte müssen für die Operation absolut normal sein.
Die Operation dauert etwa 2 Stunden. Während der Operation erfolgt eine Nervenüberwachung.
Patienten, die nach der Operation für einen Tag im Krankenhaus bleiben, werden entlassen, indem die Drainagen entfernt werden, wenn keine Probleme festgestellt werden.

Nach etwa einer Woche wird das Ergebnis der Pathologie ausgewertet.
Patienten, bei denen Krebs diagnostiziert wird, werden an nuklearmedizinische Zentren zur Behandlung mit radioaktivem Jod (Atomtherapie) überwiesen.
Diejenigen mit eindeutigen pathologischen Ergebnissen erhalten Schilddrüsenhormonmedikamente und werden weiter beobachtet.

Nebenschilddrüsenerkrankungen und Chirurgie

Es handelt sich um 4 linsengroße, Parathormon (PTH) sezernierende Drüsen, zwei rechts und zwei links oberhalb der Schilddrüse.
Sie regulieren den Kalziumstoffwechsel des Körpers. Es ist das Hormon, das die wichtigste Rolle beim Knochenaufbau und -abbau spielt.

Diese Drüsen müssen bei Schilddrüsenoperationen geschützt werden. Darüber hinaus gibt es Adenome, die eine Vergrößerung der Nebenschilddrüse und eine überschüssige Hormonausschüttung verursachen und deren Behandlung chirurgisch erfolgt.
Die chirurgische Entfernung der als Adenome bezeichneten Strukturen stellt eine endgültige Behandlung dar.

Die Behandlung erfolgt durch eine offene Operation oder eine geschlossene laparoskopische Methode. Es ist wichtig, die richtige Drüse zu entfernen und die Nerven zu schützen.

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Die Ernährungsberatung für Patienten, die sich einer bariatrischen Operation unterziehen, gliedert sich in eine präoperative und eine postoperative Phase.

Die Leberreduktionsdiät in der präoperativen Phase soll den Patienten auf die Operation vorbereiten, das Risiko von Komplikationen verringern und den postoperativen Prozess durch die Verringerung des viszeralen Fetts und des Lebervolumens erleichtern. In der postoperativen Phase besteht das Hauptziel darin, sicherzustellen, dass die Patienten die postoperativen Diätphasen vollständig einhalten und das Idealgewicht erreichen, indem Makro- und Mikronährstoffdefizite vermieden werden.

Sie beschleunigt auch die postoperative Wundheilung, verhindert den Verlust von Muskelmasse und beugt Problemen wie Erbrechen, Durchfall, Reflux, Dehydrierung und Dumping-Syndrom vor.Studien zeigen, dass Patienten, die während der postoperativen Phase von einem Diätassistenten betreut werden, bei der Umstellung ihrer Ernährungsgewohnheiten erfolgreicher sind.

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Diese letzte Phase dient der Förderung einer gesunden, lebenslangen Ernährung. Die Aufnahme von Eiweiß ist wichtig und muss in ausreichender Menge zusammen mit natürlichen Lebensmitteln erfolgen. Es ist wichtig, dass in dieser und der folgenden Phase feste und flüssige Nahrungsmittel nicht zusammen verzehrt werden, um das Magenvolumen nicht zu vergrößern.

Die Verwendung von kleinen Tellern erleichtert zudem die Portionskontrolle. Es wird empfohlen, neue, schwer verträgliche Nahrungsmittel langsam und vorsichtig einzuführen. Energiebedarf, Körpergröße, Körpergewicht und Alter sind wichtige Kriterien für die Festlegung der Portionen.

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Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem etwa 75-80 % des Magens entfernt werden. Nach der Operation schrumpft der Magen im Vergleich zu seinem früheren Volumen erheblich, so dass er weniger Nahrung aufnimmt.

Da das Appetithormon (Ghrelin), das von dem bei dieser Operation entfernten Teil des Magens (Fundus) ausgeschüttet wird, nach der Operation abnimmt, sinkt der Spiegel dieses Hormons im Blut deutlich.

Daher wird das Hungergefühl schwächer und der Appetit des Patienten nimmt ab. Langfristig kommt es zu keinen nennenswerten Problemen bei der Aufnahme der für den Körper notwendigen Nährstoffe.

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Die Ernährung ist für Personen, die sich einer bariatrischen Operation unterziehen, ein wichtiges Thema. Es ist sehr wichtig, dass der Patient das Ernährungsprogramm genau einhält, da er sonst sein Zielgewicht nicht erreichen kann. In den ersten 24 Stunden sollte der Patient ausschließlich flüssige Nahrung zu sich nehmen und dann allmählich zu fester Nahrung übergehen. Es ist sehr wichtig, bei der Nahrungsaufnahme gut zu kauen. Die Mahlzeiten sollten in kleinen Mengen und häufig eingenommen werden, die Nahrung sollte eiweißreich sein und mäßig Fett enthalten, Lebensmittel mit einfachen Kohlenhydraten (wie Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel) und hohem Fettgehalt, die die Passage der Nährstoffe vom Magen in den Darm beschleunigen, sollten nicht verzehrt werden, sehr kalte und sehr heiße Lebensmittel sollten nicht gegessen werden, da sie eine schnelle Passage auslösen, und vor und nach den Mahlzeiten sollte man sich ausruhen.

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Nach der Operation beginnt der Patient innerhalb der ersten 24-48 Stunden mit der oralen Nahrungsaufnahme.

Die Zeit, die der Patient braucht, um zu essen, sollte 15 Minuten betragen, und die in dieser Zeit aufgenommene Menge sollte 30 ml betragen.

Ziel dieser Phase ist es, den Stuhlgang nach der Operation in Gang zu bringen und den Patienten mit Flüssigkeit, Elektrolyten und einer geringen Menge an benötigter Energie zu versorgen.

In dieser Zeit können unter anderem Wasser, Eiweißpulver, frisch gepresster Fruchtsaft (ohne Zitrusfrüchte), Gemüsesaft, der keine Blähungen verursacht, getreide- und zuckerfreier Kompottsaft, Brühe und Hühnerbrühe bevorzugt werden.

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Materialien:
1 Zucchini
1-2 grüne Zwiebeln
1 Glas leichte Milch
1 Glas Wasser
100 g leichter Labneh-Käse
Zu wenig Salz
Das Rezept: Wir hacken die Frühlingszwiebeln. Wir reiben die Zucchini. Wir kochen beides in einer Pfanne mit sehr wenig Öl. Wenn sich die Zwiebeln und Zucchini von selbst auflösen, fügen wir das Wasser hinzu. Wir lassen es durch den Mixer laufen. Dann fügen wir Milch und leichtes Lab hinzu und geben es wieder in den Mixer. Wenn es zu kochen beginnt, können wir es vom Herd nehmen und servieren.
Hinweis: Sowohl in der flüssigen als auch in der pürierten Phase wird das Produkt durch Filtern konsumiert. In der flüssigen Phase bevorzugen Sie vielleicht eine dichtere Konsistenz in der pürierten Phase.

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In kurzen Worten


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Die Adipositaschirurgie ist eine der wichtigsten,
 die wir unseren Patienten anbieten. 
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